Die Gemeinde Barleben hat sich in den letzten dreißig Jahren von einer eher ländlichen Region zu einem aufstrebenden Produktions- und Technologiestandort entwickelt. Möglich gemacht haben dies Strategien der kommunalen Verwaltung und besonders die unmittelbare Nachbarschaft zur Landeshauptstadt Magdeburg. So bietet Barleben besonders für logistikintensive Unternehmen optimale Bedingungen. Als zentraler Verkehrsknotenpunkt der Großzentren Hamburg, Berlin, Hannover, Leipzig und Dresden profitieren Unternehmen von einer hervorragenden Autobahn- und Zuganbindung. Die Nähe zum größten Binnenhafen Mitteldeutschlands am Schnittpunkt von Elbe, Mittellandkanal und Elbe-Havel-Kanal sowie der längsten Schiffsbrücke Europas bieten auch auf dem Wasser besten Waren- und Gütertransfer. Ob auf der Straße, per Schiene oder zu Wasser – Barleben hat Anschluss an alle wichtigen Verkehrswege. Daneben besticht der Standort auch mit seiner Luftanbindung: Gleich drei Flughäfen – Leipzig/Halle, Berlin-Tegel und Hannover – können in unter anderthalb Stunden Fahrzeit erreicht werden. Die Flughäfen Leipzig/Halle und Hannover sind darüber hinaus die einzigen in Deutschland, die über eine 24/7-Betriebserlaubnis verfügen.
Zahlreiche Bildungs- und Forschungseinrichtungen in der Region und der benachbarten Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, wie die Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg oder die Hochschule Magdeburg-Stendal, legen einen optimalen Grundstein für die Wirtschaft und sorgen für eine überdurchschnittliche Verfügbarkeit von Arbeitskräften.
So wurde die Gemeinde mit der hervorragenden Verkehrs- und sozialen Infrastruktur in den letzten Jahrzehnten von immer mehr namhaften Unternehmen entdeckt. Mittlerweile zählt Barleben rund 1.000 Ansiedlungen in den insgesamt fünf Gewerbegebieten und Technologieparks.
